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Warum KJPP?

So verschieden Familienmitglieder sind, so unterschiedlich können die Vorstellungsgründe sein:

- Anhaltende belastende Gefühle

- Lernschwierigkeiten

- Trauma

- Schmerzen

- Konflikte

- Verhaltensauffälligkeiten

Eukalyptus im Glas

Behandlungsangebot

Diagnostik und Beratung

In gemeinsamen diagnostischen Gesprächen erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan. Bei Bedarf führen wir standardisierte Tests durch. Eine Beratung kann dabei helfen, die eigene Intuition wiederzufinden und die eigenen Ressourcen in den Blick zu nehmen. 

Psychotherapie

​In der Psychotherapie geht es um Gefühle. Vereinfacht gesagt geht es darum, die Gefühle zu lindern oder abzubauen, die den Alltag behindern. Diese störenden Gefühle können entstanden sein, weil belastende Erfahrungen gemacht wurden. Wenn sich diese Gefühle in Verhaltensauffälligkeiten äußern, sind sie eventuell Ausdruck einer tiefen Traurigkeit, Aggressivität, Unruhe oder Antriebslosigkeit.

 

Psychotherapie kann verbal (Sprechen) oder mit nonverbalen Mitteln (z.B. mit Spielen, Bildern, Bewegungen) erfolgen. Es ist gar nicht so leicht, die eigenen Gefühle zu thematisieren. Daher ist das zentrale Mittel der Psychotherapie auch nicht das Sprechen, sondern die Gefühlsebene zwischen Therapeutin und Patient:in. Die Beziehungserfahrung soll als heilsame Erfahrung mit aufgenommen werden und kann für zukünftige Beziehungen (z.B. mit Lehrern, Eltern, in der Berufswelt) als Modell verwendet werden.

Ablauf:

Eine Psychotherapiesitzung dauert 50 Minuten und findet in der Regel 1 bis 2x wöchentlich statt. Dabei unterscheidet sich der Ablauf je nach Alter des Kindes. 

Babys- und Kleinkinder: Hier findet die Behandlung gemeinsam mit den engsten Bezugspersonen des Kindes statt. 

Kinder: Auch hier sind die engsten Bezugspersonen des Kindes wichtige Partner im Behandlungsbündnis. Es findet daher nach jeder 4. Behandlungsstunde ein Bezugspersonengespräch statt. In der Kindertherapie werden je nach individuellem Entwicklungsstand nonverbale Mittel (Spiele, kreative Mittel) genutzt, um eine gemeinsame Ausdrucksweise zu entwickeln.  

Jugendliche: Mit zunehmendem Alter der Jugendlichen erfolgt die Therapie sprechend (im Sitzen) und Elterngespräche werden weniger wichtig. Bei Bedarf finden diese dann nur in Rücksprache und mit Einverständnis der Jugendlichen statt.

 

Gruppentherapie: Die Kraft der Gruppe kann im Heilungsprozess wie ein Katalysator wirken. Eine Gruppentherapiesitzung findet in einer kleinen Gruppe statt und dauert in der Regel 90 Minuten. 

Familientherapie

​Familienkulturen sind sehr verschieden. Eine gemeinsame Kommunikation, die das gegenseitige Verstehen ermöglicht und so die Verbindung untereinander stärkt, stehen in der Familientherapie im Fokus. ​Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die wechselseitigen Beziehungen und Interaktionen zwischen den Familienmitgliedern gelegt, um Symptome zu verstehen und auflösen zu können. Auch hier spielen unbewusste Phantasien, Wünsche, Delegationen oft eine bedeutsame Rolle. Die Familientherapie ist besonders geeignet, wenn die Familie ein gemeinsames Problem identifizieren kann und alle gleichermaßen bereit sind, daran zu arbeiten. 

Mein Ansatz

Die tiefenpsychologisch fundierte (=psychodynamische) Behandlung von Kindern und Jugendlichen zählt zu den wirksamen Richtlinien Psychotherapieverfahren und basiert auf der Theorie der Psychoanalyse. Dabei wird davon ausgegangen, dass psychische oder auch körperliche Symptome (sofern sie keine andere organische Ursache haben) Ausdruck von innerer Not sind und es sich dabei um den Versuch handelt, eine Entwicklungskrise zu bewältigen. Überfordernde Situationen im Außen oder traumatische Ereignisse können dabei zu erlebter Hilflosigkeit und zu Symptomen führen, die den Alltag beeinträchtigen. 

Die meisten seelischen Prozesse laufen unbewusst ab, so dass der Körper und das Beziehungsverhalten oft als Sprachrohr der Seele funktionieren. Wir versuchen gemeinsam Stressoren zu identifizieren, um Veränderungen zu ermöglichen. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, die individuellen Ressourcen und positiven Entwicklungsmöglichkeiten als Gegengewicht zu etablieren und zu stärken. Eine wertschätzende Haltung, die eine Begegnung auf Augenhöhe ermöglicht,  sind dabei für mich selbstverständlich. 

Zusatzqualifikationen:

- Psychoanalytische Paar- und Familientherapeutin (BVPPF)

- EMDR Therapeutin (EMDRIA)

- Spezielle Psychotraumatherapie f. Kinder- & Jugendliche (DeGPT)

- Marte Meo Therapeutin & Kollegentrainerin

Mein Ansatz
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